Noch einmal ging die Reise weiter und zwar wieder auf unsere "Heimbahn" in die sächsische Schweiz. Genauer gesagt Altenberg. Wir staunten nicht schlecht, als wir am Montag Nachmittag zur Bahn fuhren und dort tatsächlich ein wenig Schnee lag. Weil unser Hotel etwas weiter unter der Bobbahn lag, kam die weisse Holle noch nicht bis zu uns. Zur schwierigen Bahn kam dann noch das Fahren auf Schnee hinzu, was sich als nicht ganz einfach herausstellte. Am Montag Abend holte ich noch mit Begleitung Claudia vom Flughafen ab und somit waren wir wieder komplett:-). Die Woche wechselte sich dann ab mit Schnee, Regen, Schneeregen oder Regenschnee... Ganz schön mühsam und ich hoffte innerlich, dass wir unsere Regensachen am Renntag nicht brauchen.
Morgen Stund hat Gold im Mund, haben sich die Veranstalter wohl gesagt, denn das Rennen war bereits um 9.00 Uhr. Das hiess für uns, nach 5.00 Uhr Tagwacht oder besser gesagt, den Tag langsam im Bett einzuläuten:-). Gespannt waren wir und doch auch müde von den letzten Wochen. Unser 1. Lauf lief wieder überraschend gut, 2. Startzeit und sogar 3. Zwischenrang. Aber eben, es gehören immer 2 Läufe dazu. Es gelang uns nochmals die 2. Startzeit und bis zur Kurve 11 war die Fahrt schnell. Und schnell hiess es, da wir sogar die Beste Abschnittszeiten hatten! Leider gab es aus der 11 einen Schlag, der uns wertvolle Zeit kostete und um 5/100 wurden wir vom Podest gestossen. Der 4. Rang war es schlussendlich, doch wir waren glücklich über dieses Resultat und fuhren mit viel neuer Erfahrung endlich nach Hause.
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